Timmy Simons will Wohnpark verkaufen

Bericht aus dem Weißenburger Tagblatt vom 24.10.2017
PLEINFELD - 2013 brachte der Pleinfelder Gemeinderat den „Wohnpark am Fränkischen Meer“ mehrheitlich auf den Weg. Die Euphorie war damals groß. Schließlich waren alle zuversichtlich, dass Investor und Profifußballer Timmy Simons seriös und finanzkräftig ist.

Noch immer nicht fertig: Der „Wohnpark am Fränkischen Meer“, der bereits seit einem Jahr bezugsfertig hätte sein sollen, ist noch keinen Schritt vorangekommen. An den Erfolg glaubt inzwischen niemand mehr. Investor Timmy Simons hat die Grundstücke jetzt wieder der Marktgemeinde Pleinfeld zum Kauf angeboten.

Noch immer nicht fertig: Der „Wohnpark am Fränkischen Meer“, der bereits seit einem Jahr bezugsfertig hätte sein sollen, ist noch keinen Schritt vorangekommen. An den Erfolg glaubt inzwischen niemand mehr. Investor Timmy Simons hat die Grundstücke jetzt wieder der Marktgemeinde Pleinfeld zum Kauf angeboten. © Limes-Luftbild.de

Heute, vier Jahre später, ist die Zuversicht in der Rezatgemeinde weitestgehend verflogen. Vom Wohnpark ist bis auf drei Häuser und eine Bauruine nicht viel zu sehen. Der Investor will sein einstiges Prestigeobjekt inzwischen loswerden.

Der Grund, warum die Sozialdemokraten im Gemeinderat darauf drängen, dass sich das Gremium endlich  eine alternative Nutzung für die an Simons verkauften Grundstücke überlegt.

SPD fordert Zukunftsstrategie für Wohnpark am fränkischen Meer

Ein kurzer Überblick
Anfang 2013, also vor über 4 Jahren, wurde der „Wohnpark am Fränkischen Meer“ durch den Gemeinderat mehrheitlich genehmigt. Schon im Herbst 2014, kurz nach der Einweihung des Musterhauses, war kaum noch ein Baufortschritt erkennbar, der Projektentwickler wurde entlassen. So wie es heute von außen aussieht, ist nur die Musterwohnung bezugsfertig. An der aus Folie bestehenden künstlichen Außenfassade des Nachbarhauses wird seit mindestens einem Jahr angekündigt „Bezugsfertig September 2016“. Getan hat sich nichts, das daneben einsam stehende Betongerippe ist zum traurigen Symbol des voraussichtlichen Scheiterns des Projekts verkommen.
Der Vertrag für die Fertigstellung des Wohnparks mit der Gemeinde ist grundsätzlich bereits im September 2015 ausgelaufen. Um dem Investor noch einmal eine Chance zu geben, wurde mehrheitlich vom Gemeinderat einer Verlängerung des Vertrags um 2 Jahre zugestimmt, also bis November 2017.

SPD beantragte einen Plan B zu entwickeln
Ende 2016, das Wohnpark-Projekt verharrte weiter im Stillstand, stellte die SPD-Fraktion daher einen Antrag, dass eine alternative Zukunftsplanung für das Wohnpark-Gebiet von der Gemeinde erarbeitet wird. Das Ziel dabei war, dass die Gemeinde nicht von weiteren Entwicklungen überrascht wird, die nicht im Interesse unserer Bürger/innen sind.

„Keiner kann es besser“ - Erneute Bestätigung für Florian Riedl
Hat in der Ramsberger Feuerwehr einen großen Rückhalt: Florian Riedl (33), der alte und neue Kommandant.

Bericht aus dem Weißenburger Tagblatt vom 24.06.2017
Ramsberger Feuerwehrler stimmen bei der Dienstversammlung mehrheitlich für alten Kommandanten.

RAMSBERG (ste) – Die Ramsberger Feuerwehrler stehen auch nach der Ablehnung durch den Pleinfelder Gemeinderat hinter ihrem früheren Kommandanten Florian Riedl.Bei einer nichtöffentlichen Feuerwehrdienstversammlung am Donnerstagabend haben 29 von 35 Stimmberechtigten erneut für Riedl votiert. Wie der Gemeinderat jetzt mit dem Votum umgeht, wird mit Spannung erwartet.

Erste Ansätze zum Radwegekonzept

 

Freude über erste Ansätze zum Radwegekonzept in Pleinfeld, das die SPD im Juni 2015  beantragte.
Was lange währt, wird endlich gut - oder - gut Ding will Weile haben. Deshalb werden die neu ausgeschilderten Radwegeführungen gleich von tourenerfahrenen Radlerfreunden  auf Tauglichkeit überprüft. Bei herrlichem Sonnenschein geht's los. Unsere Ergebnisse werden wir noch vorstellen.
Vielen Dank allen Beteiligten in der Verwaltung und im Bauhof..
Wir wünschen eine unfallfreie Radlsaison!

Pleinfelder Bahnhof wird barrierefrei

Unser Bahnhof wird 2021 endlich barrierefrei sein.

Passend zu den Weihnachtsfeiertagen kam die Mitteilung, dass der
Pleinfelder Bahnhof endlich barrierefrei wird.

Der Freistaat Bayern und die Deutsche Bahn haben das „Bayerische Aktionsprogramm für barrierefreie Stationsinfrastruktur 2021 (BABSI 21)“ beschlossen. Die Staatsregierung hat die Bereitstellung von Haushaltsmitteln für die Realisierung der Barrierefreiheit von acht bayerischen Bahnhöfen erklärt.

Darunter ist auch der Bahnhof in Pleinfeld. Der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs wird im Zeitraum zwischen 2019 und 2021 fertiggestellt sein.

Seit vielen Jahren haben wir uns als SPD nicht zuletzt mit einer Online Petition mit über 3000 Unterschriften für den barrierefreien Ausbau eingesetzt. Wir freuen uns, dass nun unser Ziel erreicht wird.

Vielen Dank an alle Unterstützerinnen und Unterstützer!

Ablaufplan für den Wohnpark

„Versprochen ist versprochen“: Und wird manchmal gebrochen . . . Die optimistische Ankündigung an der Fassade des Wohnparks am Fränkischen Meer konnte nicht eingehalten werden. Der Antrag der SPD-Gemeinderatsfraktion, sich einen Plan für ein Ausstiegsszenario zu überlegen, fand im Gemeinderat keine Mehrheit. Foto: Steiner

Bericht aus dem Weißenburger Tagblatt vom 09.12.2016

SPD-Antrag abgelehnt

Freie Wähler und CSU stimmten gegen einen Plan für den Ausstieg

PLEINFELD (ste) – Der Antrag der SPD-Fraktion, einen Ablaufplan für ein Ausstiegsszenario für den Wohnpark am Fränkischen Meer zu erstellen, ist baden gegangen. Für den Antrag stimmten nur die Mitglieder der SPD im Gemeinderat. Alle anderen Fraktionen lehnten ihn ab. Aus Sicht der Sozialdemokraten ist das mehr als bedauerlich.

CSU und Freie Wähler lehnen einen Ablaufplan für den Wohnpark ab

Leider war unser Antrag nicht erfolgreich und wurde mit den Stimmen von CSU und Freien Wählern abgelehnt. Ebenso bedauerlich ist, dass kein anderer konstruktiver Vorschlag von den anderen Fraktionen eingebracht wurde, wie man mit dem Dornröschenschlaf am "Wohnpark im Fränkischen Meer" umgehen könnte.
Es sollte aus unserer Sicht selbstverständlich sein, sich strategisch bei einem so wichtigen Projekt aufzustellen, insbesondere bei der aktuellen Sachlage.

Um das klarzustellen, wir sind keineswegs gegen das Projekt, wir halten es jedoch aufgrund der aktuellen Sachlage für erforderlich, dass wir uns als Gemeinde für zukünftige Szenarien rechtzeitig wappnen. Und dabei ist es als Partei schon alleine im Sinne der Demokratie und der Transparenz unser Anliegen, ja unsere Pflicht, Missstände anzusprechen und zu diskutieren. Genau das haben wir getan und werden wir auch weiter tun.

Bei diesem wichtigen und zukunftweisenden Projekt nur abzuwarten, ist aus unserer Sicht zu wenig und so sieht für uns keine nachhaltige Politik aus.

Ausstiegszenario für das "Fränkische Meer" in Pleinfeld

Wie geht es mit dem Wohnpark am Fränkischen Meer weiter? Die SPD-Gemeinderatsfraktion hat einen Antrag gestellt, dass es, sollte das Millionenprojekt scheitern, für Herbst 2017 einen genauen Ablaufplan geben muss. Foto: Steiner

Bericht aus dem Weißenburger Tagblatt vom 01.12.2016

Die SPD hat „starke Zweifel“

Die Gemeinderatsfraktion stellt infrage, dass das Projekt noch realisiert wird und fordert Ablaufplan

PLEINFELD – Die Pleinfelder SPD Fraktion hat für die heutige Gemeinderatssitzung einen Antrag gestellt, dass die Verwaltung einen Plan erarbeitet, wie mit dem Wohnpark am Fränkischen Meer zu verfahren ist, wenn die mit dem Investor vereinbarte Frist im Herbst 2017 abläuft. Wie mehrfach berichtet, tut sich bei dem vollmundig angekündigten Millionenprojekt seit vielen Monaten überhaupt nichts mehr.

Die SPD will, dass spätestens im März nächsten Jahres ein genauer Ablaufplan für ein Ausstiegsszenario vorliegt.

In der Begründung für den Antrag führt SPD-Gemeinderat Bernhard Endres für seine Fraktion an, dass „starke Zweifel daran bestehen, dass der Wohnpark am Fränkischen Meer unter dem aktuellen Betreiber noch erfolgreich zu Ende gebracht“ werde. Zweifel bestünden weiterhin, dass die vereinbarten Fristen eingehalten werden. Zudem stellt die SPD-Fraktion infrage, dass bei einem Verkauf ein neuer Investor das bisherige Konzept „eins zu eins“ übernehmen werde.

Barriere-Bahnhöfe - Nur in Pleinfeld gibt es Fortschritte
Bild: SPD Pleinfeld

Meldung aus dem Weißenburger Tagblatt vom 18.10.2016:

Gunzenhausen und Weißenburg gelistet – Bahn hat andere Probleme

WEISSENBURG (js) – Einer von neun Bahnhöfen im Landkreis ist aktuell barrierefrei. Kurzfristige Fortschritte sind einzig in Pleinfeld zu erwarten, wo bereits die Planungen für einen barrierefreien Ausbau angelaufen sind. Eine Realisierung soll laut

Bahn nach 2018 erfolgen. Gunzenhausen und Weißenburg haben es immerhin auf Platz sechs und neun in der mittelfränkischen Bahnhofs-Prioritätenliste gebracht. Ob das allerdings für eine Umsetzung im nächsten Investitionsprogramm von 2019 bis 2023 reicht, ist fraglich.

„Gemeinde macht zu wenig für Barrierefreiheit beim MGH“
Das Rathaus in Schechen als Vorbild: Auch die Pleinfelder würden sich ein barrierefreies MGH wünschen.

Am 12.05.2016 konnte man im Weißenburger Tagblatt lesen, dass aus dem Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) fast 2,4 Millionen Euro in unseren Landkreis fließen werden. Der Schwerpunkt in Bayern wurden neben der energetischen Sanierung vor allem auf die Barrierefreiheit für Kommunen gelegt. Beispielsweise erhält die Gemeinde Haundorf für ihr Mehrgenerationenhaus (MGH) 232.000 €, der Stadt Pappenheim wird für eine Rampe am Bahnhof 120.000 € bewilligt.

Was macht die Gemeinde Pleinfeld? Sie stellt nicht einmal einen Antrag auf Förderung, obwohl eine Finanzierung für unser MGH bis zu 90 % möglich gewesen wäre. Bewerben konnte man sich bis zum 15. Februar 2016.

Video: Pleinfelder Bahnhof

Video Bahnhof

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AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall bestätigt Das OVG Münster hat entschieden: Die Einstufung der AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall durch das Bundesamt für Verfassungsschutz ist rechtmäßig. Eine klare Botschaft für den Schutz unserer Demokratie und ein Beleg für die Wirksamkeit unseres Rechtsstaats. „Das OVG Münster hat klar und unmissverständlich die Einstufung der AfD als Verdachtsfall durch das… Mast/Wiese zum AfD-Urteil des OVG Münster weiterlesen

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Im Februar 2024 ist der europäische Digital Services Act vollständig in Kraft getreten. Die Medienkommission des SPD-Parteivorstandes setzt sich für eine wirksame Umsetzung ein. Heike Raab und Carsten Brosda erklären nach ihrer Sitzung am 06. Mai 2024 dazu: „Mit dem europäischen Digital Services Act (DSA) sollen Sicherheit und Transparenz im digitale Raum verbessert werden.  Dazu… Medienkommission der SPD – Verstöße gegen den Digital Services Act zeitnah und effektiv ahnden weiterlesen

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