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Bei einem Treffen des Juz-Rats wurde der Wunsch nach einem Graffiti Workshop geäußert. Felix Michahelles, Jugendbeauftragter und SPD-Gemeinderat in Pleinfeld, nahm die Idee auf und initiierte die kreative Verschönerung des Stromhäuschens vor dem Jugendzentrum mit dem Ziel, die Jugendlichen aktiv einzubinden und gleichzeitig die Kunstform Graffiti zu fördern. Michahelles hofft außerdem, dass das Projekt dazu beiträgt, die wilden Schmierereien rund um den Bahnhof einzudämmen.
Professionelle Anleitung und große Beteiligung
Nach einem Haushaltsantrag der SPD-Fraktion wurden Mittel für einen Graffiti-Workshop bereitgestellt. Dieser fand am vergangenen Samstag unter der Leitung der Nürnberger Graffiti-Künstlerin Lara Aladag statt. Die Organisation übernahmen in Eigenregie die Juz-Räte um Erjon Berisha. Etwa zwei Dutzend Jugendliche lernten unter Aladags Anleitung die Grundtechniken des Sprühens und setzten ihre Entwürfe an den Wänden des Stromhäuschens um. Wir als SPD sind begeistert von den Ergebnissen und bedanken uns beim Jugendzentrum Pleinfeld für die tolle Organisation und Umsetzung. Felix Michahelles kann sich bei entsprechendem Zuspruch aus der Bevölkerung vorstellen, weitere Projekte dieser Art umzusetzen.
v.l.n.r. stehend: Jürgen Werner, Klaus Regler, Tobias Erdmann, Agnes Mendl, Christian Lutz, Regina Hausmann-Löw; v.l.n.r. sitzend: Felix Michahelles, Markus Treiber, Bernhard Endres, Mario Leuner
Die SPD Pleinfeld hat bei ihrer jüngsten Jahreshauptversammlung den Ortsvorstand neu gewählt. Agnes Mendl und Felix Michahelles wurden als Doppelspitze bestätigt, ihnen zur Seite stehen Regina Hausmann-Löw und Jürgen Werner als stellvertretende Vorsitzende. Tobias Erdmann übernimmt weiterhin die Rolle des Kassiers, während Klaus Regler aus Stirn als Schriftführer agiert. Bernhard Endres, Mario Leuner aus Veitserlbach, Christian Lutz aus Ramsberg und Markus Treiber ergänzen das Team als Beisitzer. Inge Dorschner und Hedwig Michahelles fungieren als Revisoren.
Rückblick auf Veranstaltungen und Projekte
Im Jahresrückblick betonten Agnes Mendl und Felix Michahelles die Erfolge des vergangenen Jahres. Besonders hervorgehoben wurde das von Jürgen Werner organisierte Bobbycarrennen, das gut besucht war und das Potenzial des Bahnweihers verdeutlichte.
Zudem wurde der SPD-Antrag zur Entwicklung eines „Einheimischenmodells“ durch den Marktgemeinderat einstimmig angenommen. Dabei lobte Michahelles die Gemeindeverwaltung für die gute Zusammenarbeit und die Ausarbeitung einer Vergaberichtlinie. Er betonte die Bedeutung der Vergabe neuer Bauplätze nach sozialen und einheimischen Kriterien. „So können wir sicherstellen, dass insbesondere ortsansässige Familien, Alleinerziehende und Einzelpersonen mit mittleren und geringen Einkommen die Möglichkeit erhalten, bezahlbaren Wohnraum zu erwerben“, betonte der Ortsvorsitzende Felix Michahelles. Die SPD Pleinfeld werde sich dafür einsetzen, dass die neue Vergaberichtlinie beim neuen Baugebiet „An der Stirner Straße“ angewendet wird.
Engagement für die Jugend
Auch die Jugend liegt der SPD Pleinfeld am Herzen. Der Haushaltsantrag für einen Graffiti-Workshop wurde angenommen und wird demnächst durch die Aktiven im Jugendzentrum Pleinfeld umgesetzt.
Am ehemaligen BayWa Gelände wurde vom Eigentümer ein Antrag gestellt, die Geländebefestigung anzupassen, weitere PKW-Parkplätze und ein Lagerzelt sowie einen Automaten zu errichten.
Die Schwierigkeit besteht jedoch zum einen in der Abwasserproblematik für die Anwohner und dass auf dem Gelände häufig wesentlich mehr LKWs stehen als genehmigt, was für die Anwohner mit starker Lärmbelästigung verbunden ist. Das gemeindliche Einvernehmen zu dem Antrag wurde vom Gemeinderat einstimmig abgelehnt. Das Landratsamt hat jedoch die letzte Entscheidung.
Wichtig wird aus Sicht der SPD sein, mit dem Eigentümer in Kontakt zu treten, um eine Lösung zu finden, die den Auflagen entspricht und v. a. die berechtigten Interessen der Anwohner berücksichtigt.
Hintergrund:
1. Geplante Änderungen und Probleme durch Versiegelung
Der Bauherr beantragt ein Lagerzelt, das die Baugrenzen überschreiten soll, eine Neuordnung von elf bestehenden Parkplätzen, einen Automaten sowie die Anpassung der Geländebefestigung, insbesondere auf der Nordseite.
Ein Großteil des BayWa Geländes ist jedoch bereits versiegelt. Dies führt zu erheblichen Problemen für die Anwohner des darunterliegenden Baugebiets Höbachweiher, die bei Starkregen ohnehin bereits betroffen sind. Die Vergrößerung der Fläche durch „Bewegte Erde“ würde noch mehr Oberflächenwasser erzeugen. Daher ist ein Konzept zur Entsorgung des Oberflächenwassers notwendig. Das Wasserwirtschaftsamt weist darauf hin, dass Niederschlagswasser gemäß § 54 Abs. 1 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) als Abwasser definiert ist und somit Bestandteil der ordnungsgemäßen Erschließung eines Bauvorhabens darstellt.
2. Einspruch der Anwohner und Entscheidung Marktgemeinderat
Die Anwohner haben Einspruch bei der Gemeinde und beim Landratsamt erhoben und argumentieren, dass sie durch das ungelöste Entwässerungsproblem in ihren nachbarlichen Rechten beeinträchtigt sind. Dieses Problem wurde bisher vom Landratsamt leider nicht ausreichend anerkannt. Auch wir als SPD waren mit den Anwohnern im Austausch.
Freibad Montag wieder geöffnet
Wir begrüßen sehr, dass es endlich gelungen ist, die ausstehende Bademeisterstelle wieder zu besetzen. Damit wird das Freibad ab August wieder Montag geöffnet sein.
Sitzbänke im Gemeindegebiet
Bereits vor mehreren Monaten wurde von Felix Michahelles eine Liste von gewünschten Sitzbänken – die von Frau Jahresdörfer-Diaz erstellet wurde - an den Bürgermeister übergeben. Leider hat die Bürgerin bisher noch keine Rückmeldung erhalten. Michahelles mahnte nochmal an, sie bei der Aufstellung von Sitzbänken einzubinden und diese umzusetzen. Engagement und Bürgernähe sollten an erster Stelle stehen.
Sonnensegel am Spielplatz Mittelfeld
Anfrage Felix Michahelles: Der Spielplatz am Mittelfeld wird viel genutzt, auch von dem angrenzenden Kindergarten. Allerdings fehlt leider bei hohen Temperaturen die Überschattung. Dies wurde bereits von einer Bürgerin angesprochen.
Das Anpflanzen von Bäumen ist aufgrund der Topografie keine Option. Daher sollen zu den Haushaltsberatungen im Herbst die Kosten eines Sonnensegels eruiert werden. Dann kann für diesen und evtl. weitere Spielplätze eine Entscheidung getroffen werden.
Verunkrautung von Gräbern auf dem Friedhof
Bernhard Endres stellte eine Anfrage an den Bürgermeister bezüglich der zunehmenden Verunkrautung von Gräbern auf dem Friedhof. Endres betonte, dass früher die Verwaltung regelmäßige Begehungen durchführte und die Besitzer vernachlässigter Gräber gemäß § 15 der Friedhofs- und Bestattungssatzung zur Pflege aufforderte. Er forderte, diese Praxis wieder aufzunehmen.
Weiterer Artikel zum BayWa-Gelände folgt.
Wir wünschen schöne Sommerferien!
Das alte Vogteischloss in Pleinfeld, das gegenüber der katholischen Kirch liegt, erhält endlich einen Aufzug zur barrierefreien Erschließung. Dies ist ein bedeutender Schritt für das historische Gebäude, das als Mehrgenerationenhaus dient und somit allen Altersgruppen und Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen offensteht.
Historie der Planungskosten
Bereits im Jahr 2015 setzte sich die SPD Pleinfeld dafür ein, die Planungskosten für die Barrierefreiheit im Haushalt zu verankern. Trotz dieser Bemühungen wurden die Planungskosten Jahr für Jahr fortgeschrieben, ohne dass konkrete Maßnahmen vom damaligen CSU-Bürgermeister ergriffen wurden. Selbst als 2016 eine Förderung von bis zu 90% verfügbar war, wurde trotz Hinweisen der SPD kein Antrag gestellt.
Bauantrag endlich beschlossen
Nachdem Bernhard Endres den barrierefreien Ausbau Jahr für Jahr in seiner Haushaltsrede thematisierte, konnte auch die CSU-Fraktion dem Stillstand nicht länger zusehen. Nun liegt endlich der von allen Fraktionen beschlossene Bauantrag des Planungsbüros vor, um das Mehrgenerationenhaus barrierefrei zu gestalten. Dies freut uns sehr.
Finanzielle Herausforderungen
In der letzten Gemeinderatssitzung in Pleinfeld wurde der Nachtragshaushalt intensiv diskutiert. Der Anlass für die Anpassung des Haushalts ist die erwartete Reduzierung der Einnahmen aus der Gewerbesteuer um etwa 650.000 €. Zusätzlich werden die Schlüsselzuweisungen vom Freistaat Bayern um eine halbe Million Euro niedriger ausfallen. Diese finanziellen Einbußen stellten die Gemeinde vor große Herausforderungen und erforderten Anpassungen im Haushaltsplan.
Neue Stelle für Bademeister
Ein weiterer wichtiger Punkt auf der Tagesordnung war die Schaffung einer neuen Stelle für einen Bademeister. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Bernhard Endres betonte, dass jede neue Stelle gut begründet sein müsse und forderte die Verwaltung auf, entsprechende Erläuterungen zu geben.
Vereinsförderrichtlinie verabschiedet
Eine neue Vereinsförderrichtlinie wurde von der Verwaltung mit Einbindung des Gemeinderats bearbeitet und nun beschlossen.
Vereinsvorsitzende werden darüber informiert und es findet eine Veröffentlichung in der Bürgerinfo und auf der Homepage statt.
Wir danken der Verwaltung für die gute Arbeit und begrüßen die Transparenz und klaren Kriterien, wobei noch genug Spielraum für Einzelfälle bleibt.
Duschen Grundschule wieder nutzbar
Die Sanierung der Duschen an der Grundschule dauerte sehr lange. Laut Bürgermeister stehen die Duschen und Umkleiden seit den Pfingstferien wieder zur Verfügung.
Anfrage WLAN Hotspots (Felix Michahelles)
In Mischelbach und Hohenweiler sind die beschlossenen WLAN-Hotspots bereits in Betrieb. Laut Bürgermeister sollen die weiteren WLAN-Hotspots in den Ortsteilen und den beiden Jugendzentren in spätestens 6 Monaten zur Verfügung stehen.
Richtfest des neuen Kindergartens in Pleinfeld: Ein Meilenstein für unsere Gemeinde
Pleinfeld, 08. April 2024 - Heute feierten wir ein bedeutendes Ereignis für unsere Gemeinde: das Richtfest des neuen Kindergartens, der bald 180 Kindergartenkinder beherbergen wird. Wir freuen uns sehr, dass der Bau des neuen Kindergartens zügig voranschreitet und wir gemeinsam dieses wichtige Etappenziel erreichen konnten. Bauherr und Träger des achtgruppigen Kindergartens ist das BRK-Südfranken.
6,2 Millionen für Kita
Der neue Kindergarten wird am Ende 6,2 Millionen Euro kosten. Die Finanzierung ist eine Gemeinschaftsleistung: Die Marktgemeinde Pleinfeld steuert 2,2 Millionen Euro bei, während der Rest durch den Freistaat Bayern finanziert wird, der 65 % der Kosten übernimmt.
Es erfüllt uns mit Freude und Stolz, wenn wir uns bereits heute vorstellen können, wie die Kinder aus den Containern ausziehen und das neue Haus der Kinder in Besitz nehmen. Dieser moderne und gut ausgestattete Kindergarten wird nicht nur den Bedürfnissen unserer Kinder gerecht, sondern auch einen positiven Beitrag zur Lebensqualität unserer Gemeinde leisten.
Fraktionsübergreifend vorangebracht
Ein kurzer Rückblick zeigt, dass der Weg bis hierhin nicht immer einfach war. Trotz des steigenden Bedarfs ging lange Zeit keine Initiative seitens des Bürgermeisters aus. Doch dank eines Antrags aller Fraktionen im Gemeinderat wurde der Bau der Kita in kürzester Zeit beschlossen und die Finanzierung auf die Beine gestellt. Das unerklärliche Zögern des Bürgermeisters war damit endlich beendet, und wir konnten gemeinsam voranschreiten, um dieses wichtige Projekt zu realisieren.
02.10.2024 17:27 Martin Rosemann im Podcast „Lage der Fraktion“ zum Rentenpaket II und zum Tariftreuegesetz
In der aktuellen Folge des Podcasts „Lage der Fraktion“ ist Martin Rosemann zu Gast, unser arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Sprecher. Er erklärt, warum vor allem die heutigen Beschäftigten von der Rentenreform profitieren werden, warum der Staat sich nicht an Lohndumping beteiligen darf – und warum er nach gut einem Jahrzehnt im Bundestag noch einmal etwas Neues… Martin Rosemann im Podcast „Lage der Fraktion“ zum Rentenpaket II und zum Tariftreuegesetz weiterlesen
02.10.2024 17:25 Eine Milliarde für bezahlbaren, klimafreundlichen Wohnungsbau
Das Bauministerium unterstützt die Wohnungswirtschaft beim Bau von bezahlbarem Wohnraum ab 1. Oktober mit dem neuen Programm „Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment“ (KNN). Für dieses und nächstes Jahr stehen jeweils eine Milliarde Euro zur Verfügung. „Mit dem neuen Programm ‚Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment‘ stellen wir eine dritte Fördersäule bereit, die neben dem sozialen und privaten Wohnungsbau… Eine Milliarde für bezahlbaren, klimafreundlichen Wohnungsbau weiterlesen
02.10.2024 17:24 Bernhard Daldrup zum Wohngeld-Plus-Gesetz
Das Wohngeld-Plus-Gesetz wirkt Die Zahl der Haushalte, die Wohngeld beziehen, ist gestiegen. Grund dafür ist das im Januar 2023 in Kraft getretene „Wohngeld-Plus-Gesetz“. Auf seiner Basis wurde erstens mehr ausgezahlt und zweitens haben mehr Menschen Anspruch auf Wohngeld erhalten. „Die Belastung durch Wohnkosten ist für viele Haushalte mit niedrigem Einkommen hoch. Hier hilft das Wohngeld-Plus:… Bernhard Daldrup zum Wohngeld-Plus-Gesetz weiterlesen
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