Lokalpolitik
Beharrlichkeit führt oft zum Ziel. Diese alte Weisheit beherzigt der SPD-Ortsverein Pleinfeld seit langem und nun sieht es so aus, als wäre das angestrebte Ziel zum Greifen nahe: Der Umbau des Bahnhofes Pleinfeld in einen barrierefreien Zugang zum Fränkischen Seenland, das seit langem als barrierefreie Urlaubsregion beworben wird.
Nachdem die Initiatoren der Petition „Barrierefreier Bahnhof Pleinfeld“ kürzlich 3079 Unterschriften an die Sozialministerin Emilia Müller übergeben haben, war nun der Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur Martin Burkert zu einem Ortstermin nach Pleinfeld gekommen, um sich mit eigenen Augen von der Dringlichkeit der Maßnahme zu überzeugen.
Die Begrüßung zu der öffentlichen Mitgliederversammlung der SPD Pleinfeld nutzte Ortsvorsitzende Ingeborg Dorschner, um sich bei allen Kandidaten und Helfern im vergangenen Wahlkampf mit einer kleinen Aufmerksamkeit zu bedanken, in dem die SPD bekanntermaßen ein Mandat auf jetzt vier Gemeinderäte in Pleinfeld hinzugewann. Dementsprechend gut war auch die Stimmung auf der Mitgliederversammlung. Bei dieser Gelegenheit verabschiedete sie auch den ausscheidenden Gemeinderat Olaf Weidner, der bei der vergangenen Wahl nicht mehr kandidiert hatte. Olaf Weidner versicherte aber weiterhin in der Vorstandschaft des Ortsvereins mitzuarbeiten.
Mit der Online Petition setzt sich die SPD Pleinfeld für einen barrierefreien Bahnhof in Pleinfeld ein, die Petition läuft noch bis 9.Mai.
Da die Aktion Mensch zum Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung mit einem Aktionszeitraum vom 28.04. – 10.05.2014 aufruft, soll eine weitere Aktion geplant werden, um dem Anliegen barrierefreier Bahnhof Ausdruck zu verleihen.
Daher findet am Mittwoch, 23.04.2014 um 19:00 beim Gasthof Pamer ein Aktionstreffen „Barrierefreier Bahnhof“ statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Die Online Petition „Barrierefreier Bahnhof“ der SPD Pleinfeld wird überregional unterstützt. Der zuständige SPD-Landtagsabgeordnete Stefan Schuster aus Nürnberg war Vorort und sicherte die Unterstützung der Landtagsfraktion zu. Zugleich ist er in engem Kontakt mit dem Nürnberger Bundestagsabgeordneter Martin Burkert, der zugleich Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur. Ebenso sicherte der Kreisvorsitzende Harald Dösel volle Unterstützung zu. Die Initiatoren Bernhard Endres, Astrid Weiße und Felix Michahelles zeigen sich mit dem bisherigen Verlauf sehr zufrieden. In weniger als einer Woche haben bereits über 360 Bürger unterschrieben. Die Petition läuft über den Wahlkampf hinaus und endet erst im Mai. Zudem wurde bewusst auf Hinweise zur SPD in der Petition verzichtet, um eine breite Mehrheit in der Bevölkerung zu erreichen. Darüber hinaus wird die Wahl auch von Bezirkstags Vizepräsidentin Christa Naaß, die den barrierefreien Bahnhof bereits als Landtagsabgeordnete unter stützt hat, sowie Anette Pappler, für die Barrierefreiheit bereits im Bundestagswahlkampf ein Schwerpunkt war.
Interessierte finden die Online Petition auf www.spd-pleinfeld.de, zudem können Unterschriftslisten auf der Petitionsseite heruntergeladen werden.
Frauen zeigen 100% Einsatz! Bei uns nicht nur beim Plakataufhängen. Frauen stellen die Hälfte der Bevölkerung. Auch bei uns in Pleinfeld. "Familien- und Jugendpolitik kann man nicht alleine älteren Herrschaften
überlassen", befindet die 41-jährige Mischelbacherin Astrid Weiße. "Da
müssen Frauen mit ran, sonst läuft das schief" schildert sie Ihre Befürchtungen weiter und erklärt damit gleichzeitig warum sie auf Platz 3 der SPD-Liste für den Gemeinderat kandidiert und wofür sie sich
engagieren will. Astrid ist Krankenschwester und vierfache Mutter. Sie
weiß, wo es hängt, wenn man in Pleinfeld mit Kindern oder mit älteren
gebrechlichen Menschen unterwegs ist. Sie sprudelt vor Ideen, die auf
dem Weg zu einem kinder- und familienfreundlicherem Pleinfeld noch umgesetzt werden müssten.
Im Bild wird Astrid beim Plakatplatzieren unterstützt von der
43-jährigen Martina Gerhardt (Verwaltungsangestellte) vom Höbachweiher, die ebenfalls zwei Kinder hat und auf Platz 20 unserer
Gemeinderatsliste antritt. Beide Frauen packen auch in der evangelischen Kirchengemeinde aktiv mit an und wollen den Männern nicht das politische Feld überlassen. Unsere Meinung dazu: Da habt ihr recht! Kommunalpolitik darf nicht zur Männerdomäne verkommen! Es gehören eindeutig mehr Frauen in den
Pleinfelder Gemeinderat!
Migration - ein vielschichtiges Thema
Durch die Arbeitnehmerfreizügigkeit der EU und die Flüchtlingsströme z.B. aus Afrika und Syrien ist es von höchster Aktualität.
Über unterschiedliche Motive, Auswirkungen und Herausforderungen, auch regional, informieren und diskutieren wir auf unserer
Veranstaltung „Abend der Migration“.
12.07.2025 08:50 Thorsten Rudolph zum Haushaltsentwurf 2025
Haushaltsentwurf 2025 – solide Grundlage für sozialen Fortschritt und gezielte Investitionen Zum Abschluss der Haushaltswoche zieht Thorsten Rudolph, haushaltspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, eine erste politische Bilanz des Regierungsentwurfs für den Bundeshaushalt 2025. Der Entwurf bildet aus Sicht der SPD-Bundestagsfraktion ein stabiles Fundament für eine Politik, die den Zusammenhalt stärkt, Zukunft ermöglicht und ökonomisch verantwortungsvoll bleibt.… Thorsten Rudolph zum Haushaltsentwurf 2025 weiterlesen
29.06.2025 19:14 Dirk Wiese zum SPD-Beschluss Prüfung AfD-Verbotsverfahren
Ja zur Prüfung eines AfD-Verbotsverfahrens Der einstimmige Beschluss auf dem SPD-Parteitag zur Prüfung eines AfD-Parteiverbots ist der richtige Schritt zum richtigen Zeitpunkt, sagt Dirk Wiese. „Die beschlossene Prüfung eines möglichen AfD-Parteiverbots ist richtig. Die Einstufung der AfD als gesichert rechtsextrem durch den Verfassungsschutz ist ein schwerwiegender Vorgang – er muss Konsequenzen haben. Der Rechtsstaat darf… Dirk Wiese zum SPD-Beschluss Prüfung AfD-Verbotsverfahren weiterlesen
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Echter Interessenausgleich zwischen Wohnungsbau und Bahnflächen Der Bundestag hat gestern eine Änderung des Allgemeinen Eisenbahngesetzes beschlossen. Damit gibt es eine gute Grundlage, um einen echten Ausgleich zwischen dem Schutz von Eisenbahninfrastruktur und kommunalen Interessen, etwa für Wohnungsbau, zu schaffen. „Der rechtliche Rahmen sowohl für die Entwidmung und den Erhalt von Bahnflächen ist mit dem geänderten… Anja Troff-Schaffarzyk zur Änderung des Allgemeinen Eisenbahngesetzes weiterlesen
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